Das Unternehmen verfügt über 1.500 SKU (Stock Keeping Unit) und vermarktet in über 70 Ländern sein Produktportfolio. Der Markt des traditionellen Produktportfolios verliert seit Jahren rapide an Volumen. Neue Markteinführungen scheitern nach kurzer Zeit. Länder in den BRIC-Staaten werden als Hoffnungsträger gesehen, liefern jedoch nicht die erforderlichen Margen.
Die systematische Einführung einer Länder- und Produktportfolio-Optimierung bringt schließlich die erforderliche Transparenz. Auf dieser Basis werden Länder geschlossen und Produkte vom Markt genommen. Um das notwendige Wachstum zu realisieren wird in naheliegende Potentialländer und Adjacent Produkte, die von der Marke getragen werden investiert.
Das Produktportfolio des Unternehmens ist zu breit und veraltet. Der Markt für die Produkte schrumpft im zweistelligen %-Bereich. Die Marke des Unternehmens hat in vielen Ländern einen guten Ruf. Der vertriebliche Auftritt ist mit über 70 Ländern in der aktuellen Konstellation zu breit und oft nicht profitabel. Viele Länder kämpfen mit der Kostensituation, dem Zoll, der Inflation und Währungskursrisiken. Einige Länder sind seit Jahren immense Verlustbringer und bringen das Gesamtunternehmen in Schieflage.
Identifikation der Länder, die über weitere Potentiale verfügen und Sanierung bzw. Eliminierung der verlustbringenden Länder im Rahmen eines Portfoliomodells. Auf der Produktseite Bewertung des Portfolios nach Potential, Marge, Redundanz und Notwendigkeit. Eliminierung schwacher Produkteinheiten und Entwicklung sowie Launch von Adjacent Produkten.
Quantitative Analyse auf Länder- und Produktebene. Projektion der Potentiale hinsichtlich Ertrag und Kosten. Identifikation von Adjacent Produkten, die von der Marke und dem Vertrieb getragen werden. Einsatz einer Taskforce und Begleitung durch ein Beratungsunternehmen.