7 April

Am 07. April fand der 1. Bayernwerk Halbmarathon Straßlach-Dingharting statt. Über 500 Läufer nahmen an vier Läufen teil. Die Strecken führten durch das Gemeindegebiet und beim Halbmarathon ging es bergab und bergauf bis an die Isar. Das Wetter war kühl aber trocken, also ideal. Ein schöner Lauf, der nächstes Jahr sicher noch mehr Sportler anziehen wird. Die Teilnahme am Lauf diente als Vorbereitung für den Hamburg Marathon, der drei Wochen später anstand.

28 April

Der Auftakt in die Marathon Wettkampfsaison 2019 startete Ende April im Norden der Republik. 42,195 km in der wunderschönen Hansestadt Hamburg. Nach 2017 erfolgte die zweite Teilnahme des Frühjahrsmarathon. Und wie vor 2 Jahren regnete es vom Start bis ins Ziel, bei kühlen 8 Grad! Trotzt des Wetters waren wieder Tausende Hamburger an der Strecke und feuerten die Läufer an. Die Zeit war mit 3:17 ein voller Erfolg und ein erneuter Lauf in 2020 ist in Planung. 

Der HASPA MARATHON HAMBURG ist Deutschlands größter Frühjahrsmarathon und der erste, der seit 1986 jedes Jahr eine blaue Linie auf die Straße bringt. Hamburg ist schnell und die Strecke in der Metropole begeistert  #runtheblueline

15 Juni

Höhepunkt des Jahres 2019 sollte wieder der Zugspitz Ultratrail über 101,9 km und 5.491 Höhenmeter werden. Bereits in der Vorbereitung musste improvisiert werden, da der Schnee dieses Jahr extrem lange in den Bergen blieb und Vorbereitungsläufe entsprechend problematisch waren. Zudem brachte am 1. Mai ein Bruch der 7. Rippe (Gokart-Rennen) die Vorbereitung durcheinander.  

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es von der Rennleitung die Info, dass die Streckenführung aufgrund des Schnees an den 2 höchsten Punkten geändert wurde. Die Strecke wurde nicht unbedingt kürzer, aber es waren etwa 500 Höhenmeter im Auf- und Abstieg weniger als geplant.

Am Freitag nachmittag kam dann per SMS die Information, dass wegen der zu erwartenden Wetterlage sowohl der Supertrail XL als auch der Ultratrail ausfallen und auf die Supertrail Distanz von 63,5 km verkürzt werden. Auch wenn es nicht jedem gefallen hat, so war die Entscheidung des Veranstalters auf jeden Fall richtig. Hut ab und Kompliment für diese mutige Entscheidung, die in den Social Media Channels einen ungerechtfertigten, üblen und unfairen Shitstorm auslöste.

Also ging es dann am Samstag um 08:00 Uhr von Leutasch über über das schneebedeckte Scharnitzjoch Richtung Mittenwald und von dort zum Ferchensee. 3 km vor der Verpflegungsstation Ferchensee passierte es dann bei km 26. Ein Laufunfall: sehr böse auf dem Waldpfad umgeknickt, schnell dick anschwellender Knöchel und damit das vorzeitige Ausscheiden. Und das, obwohl die Zwischenzeiten und das Gefühl gut waren.

Diesmal sollte es also irgendwie nichts werden mit dem Ultratrail und der Zielankunft. In 2020 wird erneut gestartet und hoffentlich auch das Ziel nach 101,9 km wieder erreicht.

101,9 km - 5.491 m bergauf und 5.491 m bergab - 10 Verpflegungsstationen, das war wieder der Plan, aber es kam anders...

22 Septemb.

Eigentlich war es nicht geplant, am Tegernseelauf teilzunehmen. Allerdings fehlten durch die Verletzungspause noch ein paar Kilometer und ein guter Freund hatte sich auch angemeldet. So wurde der Halbmarathon am Tegernsee zum Vorbereitungswettbewerb. Es hat sich auch gelohnt, die Zeit war ein guter Indikator für den Berlin Marathon und die Strecke und das Wetter waren traumhaft!

©SPORTOGRAF 2019

29 Septemb.

Nach der Sommerpause und den Sommerferien ging es wieder in die Hauptstadt zum schnellsten Marathon der Welt! War das Wetter in der ersten Stunde noch gnädig, so wurde der Regen mit der Zeit zunehmend stärker. Den Zuschauern machte dies aber wenig aus, denn sie feuerten an der Strecke lautstark und motivierend an! Nach der Verletzung beim Zugspitzultratrail waren die Trainingseinheiten im Sommer eher gering. Umso größer ware die Freude verletzungsfrei und mit einer guten Zeit im Ziel anzukommen. 

©SCC EVENTS/PHOTORUN - Sieger 2018 Eliud Kipchoge