Restrukturierung als letzte Alternative

Ein veraltetes Produktportfolio und ein rasanter technologischer Konsumentenwandel sowie unternehmerische Altlasten führen das Unternehmen fast in die Insolvenz. Neue Investoren, erweiterte Zielgruppen und Adjacent Produkte müssen den Turnaround herbeiführen. Zudem bedarf es tiefgreifender struktureller Maßnahmen sowie einem unvermeidbaren Stellenabbau. In dieser Phase ist die Zusammenarbeit aller Stakeholder überlebenswichtig für den Fortbestand.

 

Ein gutes Standardwerk zu diesem Thema ist das Buch "Modernes Sanierungsmanagement", das von Crone und Werner herausgeben wird. Es gibt vielfältige Einblicke in die Aufgaben einer Restrukturierung bzw. Sanierung eines Unternehmens.

Ausgangssituation

Das global agierende Unternemen kommt nach dem Sqeeze-out nicht mehr auf die Füße. Märkte schrumpfen, das Produktportfolio ist veraltet, die Produktion und gesamte Kostenposition sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Das Unternehmen leidet unter Liquiditätsengpässen und ist kurz vor der 3-Wochen Frist. Die Banken fordern die Installation eines CRO.  



Aufgabenstellung

Sicherung der Liquidität und Vermeidung einer möglichen Insolvenz. Entwicklung eines Konzeptes zur Restrukturierung der Unternehmensgruppe.



Ansatz

Aufsetzen eines Multiprojektteams mit Teilprojekten zur Sicherung des Unternehmensbestandes.



Ergebnisse

  • Identifikation und Kapitalisierung der Kostensenkungspotentiale auf HQ- und Länderebene sowie über alle Kostenarten und -stellen
  • Entwicklung und Umsetzung des neuen Organisationsdesigns
  • Etablierung Factoring
  • Erfolgreiche Verhandlung und Stundung von Verbindlichkeiten bei Lieferanten und Behörden
  • Verhandlung und Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen mit den entsprechenden Sozialpartnern
  • Identifikation und Verhandlung mit potentiellen Investoren